08.12./20:00h Mycelium: An Improviser’s Amnesia

Sonic Embodiment describes the perception of sound and music in an integral way that connects physical experiences of the body with the perception of our senses. In his article “The Musical Experience through the Lens of Embodiment“ in Leonardo Music Journal, Greg Corness calls this a “mind-body dualism“ (page 21).

Sound and music are parts of the experience, creating emotions and letting us resonate with the room and other individuals (both performer and members of the audience).
Instead of focussing on aesthetics or genre, we can try experiencing sound and music in a way children perceive the sounds around them. Unfortunately, our knowledge of musical language can sometimes hinder us from making this experience because of anticipation, aesthetically taste and predisposition.

Nick Dunston and Lea Bertucci experiment by creating improvised music using acoustic instruments and tape recorders, interacting spontaneously with pre-recorded material and improvised sounds, allowing themselves and the audience to be surprised and forget their expectations of what might happen next.

This way the performers and the audience will experience and theoretically deal with Sonic Embodiment throughout this performance.

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Programmes Neustart Kultur der Initiative Musik

DATE

18.12.2021 Saturday 20:00h
TONALi-Saal

MUSICIANS

Cansu Tanrikulu – voice
Eldar Tsalikov – clarinet
Liz Kosack – synthesizer
Nick Dunston – bass, banjo, electronics, compositions
Lea Bertucci – electronics, saxophone
Adam Linson – scientific statement

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10.11./20:00h Mycelium: Home Songs feat. SNiCE

Was ist Heimat? Was ist Deutsch? Was ist fremd? Was ist Europa?

Die Findung einer eigenen Identität ist in Zeiten der Globalisierung komplexer als je zuvor. Wir begegnen dem Wort Heimat im alltäglichen Leben und werden häufig mit Menschen konfrontiert, die unser persönliches Verständnis von Zuhause in Frage stellen. Dabei kann Musik auch Heimat sein. Jazz, Rock, Hip-Hop, Mozart… Genauso vielfältig und komplex wie die eigene Identität kann Musik eine polarisierende und subjektive Erfahrung sein, die zu starken Emotionen und Vorurteilen führen und Menschen ebenso stark zusammenbringen wie spalten kann. Genre, Hybridität, Wurzeln, Innovation, Tradition, Entwicklung… Das sind Wörter, die genauso eine große Rolle in der Musik wie auch in der eigenen Definition von Heimat spielen. Brauchen wir sie? Der in Hamburg lebende, spanische Pianist und Komponist Martín Zamorano hat darauf keine Antwort, nur viele Fragen. Ziel seiner „Home Songs“ ist es, den Begriff Heimat wie Licht durch ein Prisma aufzubrechen und das Publikum anzuregen, sich mit der eigenen persönlichen Heimaterfahrung zu beschäftigen. Gleichzeitig soll der gesellschaftliche Wert von Heimat im öffentlichen Diskurs hinterfragt werden.

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Programmes Neustart Kultur der Initiative Musik

DATE

10.11.2021 Mittwoch 20:00h
TONALi-Saal

MUSICIANS

Martín Zamorano – Piano, Komposition
Cleo Steinberger – Gesang
Martin Löcken – Saxophon
Max Fortmann – Trompete
Niklas Werk – Gitarre
Judith Krischke – Bass
Bastian Menz – Drums

+ Streichquartett

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02.11./20:00h LIVE – Florian Arbenz Convergence feat. Vistel Brothers

“Die in Madrid lebenden Gebrüder Vistel dürften zu den beeindruckendsten Bläsern Ihrer Generation zählen. Der Schweizer Schlagzeuger Florian Arbenz führt sie zusammen mit Jim Hart und Nelson Veras, deren starke Stimmen nicht erst seit ihrem Erscheinen an der Seite von Marius Neset oder Pablo Held ein Begriff sind. Diese kühne Konstellation allein erklärt mehr als viele Worte das visionäre Konzept hinter “Convergence”, auf welches angewendet Schlagwörter wie Virtuosität und gegenseitige Inspiration mit neuen Inhalten beseelt werden.
Solches aus nächster Nähe im Studio zu hören verspricht ein seltenes Erlebnis.”

Date

02.11.2021 Dienstag 20:00:00h
Blue Wave Studio

MUSICIANS

Jorge Vistel – trumpet
Maikel Vistel – sax,
Nelson Veras – guitar
Jim Hart – vibes
Rafael Jerjen – bass
Florian Arbenz – drums

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15.10./20:00h Mycelium: time perception

Nach wie vor gibt es keine eindeutige Antwort darauf, was „Zeit“ eigentlich ist. Verschiedene Wissenschaften und Kulturen betrachten sie auf vielfältige Weise, ebenso hat jeder Mensch eine eigene Auffassung, ein eigenes Zeitempfinden. Bei dieser Performance geht es darum, für die Variabilität des Begriffes „Zeit“ zu sensibilisieren, der doch so maßgeblich unsere Kultur und unseren Alltag beeinflusst. Mit dabeisind unter anderem der renommierte “Postwachstumsökonom” Nico Paech sowie der Hamburger Jazzbassist Tilman Oberbeck.

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Programmes Neustart Kultur der Initiative Musik

DATE

15.10.2021 Freitag 20:00h
TONALi-Saal

MUSICIANS

Sophia Oster – Piano
Tilman Oberbeck – Bass
Cleo Steinberger – Vocals

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04.10./19:00h LIVE – Doppelkonzert LJJO Hamburg & JJO NRW

Doppelkonzert LJJO Hamburg & JJO NRW

Zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne! Das Landesjugendjazzorchester Hamburg und das JugendJazzOrchester Nordrhein-Westfalen laden zum gemeinsamen Konzert in der Fabrik ein. Nach der langen Coronapause freuen wir uns mit so vielen talentierten jungen Musiker*innen zusammenzukommen und ein großartiges Programm auf die Bühne zu bringen.

Das JJO NRW macht sich Anfang Oktober auf eine Tour durch Norddeutschland und kommt auch in Hamburg zu Besuch. Das Programm besteht aus Stücken der neuesten CD, die in der Coronazeit im Home-Recording-Verfahren aufgenommen wurde.

Das LJJO Hamburg hat unter Leitung des Gastdirigenten Stefan Schultze im September ein neues Programm einstudiert. Beim Konzert wird er von Steffen Schorn vertreten, der eigene Arrangements von Hermeto Pascoal zum Programm beigetragen hat und eine persönliche Verbindung zur Fabrik mitbringt: im Herbst 1993 hat hier sein erstes Konzert mit Hermeto Pascoal e Grupo in Europa stattgefunden!

Das JJO NRW wurde 1975 als erstes Ensemble seiner Art in der Bundesrepublik gegründet. Es hat sich als Vermittler nordrhein-westfälischer Kultur- und Jugendarbeit im In- und Ausland große Verdienste erworben und dient vielen als Sprungbrett für den Beruf der/des Jazzmusiker*in. Das JugendJazzOrchester NRW ist ein Förderprojekt des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westphalen und des Landesmusikrats NRW und steht in der Trägerschaft des „Vereins zur Förderung junger Jazzmusiker in NRW e.V.“
Das Landesjugendjazzorchester Hamburg (LJJO), Spitzenensemble und Aushängeschild der Jazzförderung in Hamburg, zählt zu den führenden Auswahlorchestern Deutschlands und bietet Jazz in seiner ganzen Klangvielfalt dar. Es vereint und fördert die besten jungen Jazzmusiker*innen der Hansestadt. Das Ensemble wird getragen vom Landesmusikrat Hamburg e. V. und gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg.

Date

04.10.2021 Montag 19:00:00h
Fabrik

VERANSTALTER

Landesmusikrat Hamburg e.V.

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03.08./20:00h Mycelium – #digitaldystopia – the dehumanization of social interaction

Wie verändert sich unser Interakions- bzw. Kommunikationsverhalten durch die Digitalisierung? Wer sind wir in dieser virtuellen Welt und wie beeinflusst die Allgegenwart von Technologie unser Verhalten? Verkümmern vielleicht sogar unsere sozialen Fertigkeiten? Neben all den augenscheinlichen Fortschritten durch die digitalisierten Technologien, können diese auch zu erheblichen gesellschaftlichen Herausforderungen, wie sozialer Fragmentierung, verschärftem Konsumismus und einer Entmenschlichung der sozialen Interaktion führen. Sind es die Technologien oder unser Umgang mit diesen, die dies entstehen lassen? In einer mehrdimensionalen Performance erzeugen Ken Dombrowski und seine Band eine dystopische Atmosphäre von sozialer Isolation und emotionaler Leere bei gleichzeitigem Blick in eine mögliche positiv utopische Zukunft. Gefördert von der Beauftragten der

Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Programmes Neustart Kultur der Initiative Musik

Date

29.09.2021 Mittwoch 20:00h
TONALi-Saal

MUSICIANS

Ken Dombrowski – Posaune, Basstrompete, Electronics, Komposition
Yvonne Dombrowski – Gesang
Vincent Dombrowski – Saxophon, Flöte, Electronics
Chris Olesch – Vibraphon
Zyunzo Garcia – Piano
Vincent Niessen – Bass
Lukas Schwegmann – Schlagzeug, Electronics

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03.08./20:00h Mycelium – The Spectrum of Awareness – Mindfulness in Music

❝Gemeinsam ergründen Psychologe Robin Friedel und Perkussionist Patrick Huss verschiedene Konzepte der Achtsamkeitsmeditation. Unter anderem das Modell “Spectrum of Awareness” von Diana Winston mit seinen Bestandteilen “Focused Awareness”, “Investigative Awareness”, “Choiceless Awareness” und “Natural Awareness”.
Das Thema der Veranstaltung ist als Symbiose der gemeinsamen Interessen und Forschungsbereiche der beiden langjährigen Freunde in zahlreichen Gesprächen gereift und wird gemeinsam mit der Band “Cōati” musikalisch gestaltet.❞

Die Reihe MYCELIUM wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Programms Neustart Kultur

Date

03.08.2021 Dienstag 20:00h
TONALi-Saal

MUSICIANS

Vincent Dombrowski – saxophone, flute
Florian Kiehn – guitar
Falko Harriehausen – bass
Leon Saleh – drums
Patrick Huss – percussion, composition

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